Weiter gehts mit meinen Eurobike-Highlights von der diesjährigen Fahrrad-Messe.
Bopworx zeigt auf der Eurobike ihr neustes Produkt – die Bopwrap. Ein Gummiteil das man beim Transport des Rades um die Rohre, Pedalen oder Lenkerenden schnallen kann um damit sein Rad zu schützen. Ebenso wurden die weiteren Transportsicherungen gezeigt.
Im Pavillon von Flyer im Innenhof der Messe zeigte Flyer ihr FIT System. FIT steht für Flyer Intelligent Technology und beinhaltet neben Motor und Batterieeinheit ein großes Farbdisplay und ein multifunktionalen Daumencontroller der eine haptische Rückmeldung in Form einer Vibration – ähnlich eines Mobilphones – zurückgibt.
Wilier Triestina eine italienische Traditionsmarke die mir eher durch hochwertige Rennräder bekannt war, zeigt auf der Eurobike ein eMTB mit neuem Shimano STEPS Antrieb.
Kreativität war gefragt bei ASS SAVERS
Am Stand von ASS SAVERS konnten die Besucher zu Edding und Co greifen und sich ihren eigenen Ass Saver oder Mudfender künstlerisch gestallten. Nach dem das Werk vollbracht war, hatte man die Möglichkeit sich das Teil mit der Rollenstanze aus dem dicken Kunststoff selbst auszustanzen um sich zukünftig einzigartig vor Dreck zu schützen.
Am Stand von VAUDE konnte die komplette Green Shape Kollektion bestaunt werden. Wer nach ausgiebigem inspizieren von Taschen, Rucksäcken, Schuhen und Rucksäcken ein Hungergefühl hatte – kein Wunder – es gab am Stand leckeres Chilli-Con-Carne und Traubensaftschorle.
ABS für das Pedelec
Am Stand von Breakforce One konnte die erste ABS-Bremse für eBikes bestaunt werden. Das Funktionsprinzip basiert darauf, dass der ABS Algorithmus mit Hilfe einer Kombination aus verschiedenen Sensoren erkennt, ob eines der Räder droht zu blockieren bzw. ob das Hinterrad auf Grund eines überbremsten Vorderrades abhebt und ein Überschlag droht. Ist dies der Fall, dann trennt der ABS Aktuator die hydraulische Verbindung zwischen Bremsgriff und Bremssattel und regelt dann selbstständig den Bremsdruck. Das System soll es ab 2018 für Bike-Hersteller geben.
MAXX ist Marktführer und Spezialist für individuelle Radlösungen und zeigte auf der Eurobike die Modelle HURAXDAX und FAB4 in einer EL Version mit Antrieben von Brose. Die MAXX-Bikes kann man sich individuell anpassen lassen.
Weitere Eurobike-Highlights
Am Stand von Komperdell konnte ich den Rückenprotektor mit Rucksack anprobieren. Ein ideales Teil um sich auf kurzen oder aber auch längeren Enduro-Touren bei einem Crash zu schützen. Die Protection Packs gibt es in 5 Größen und mit zwei Rucksack-Größen. Ich bin gespannt wie sich das Teil bei einem ausgibiegen Test im nächsten Frühjahr anfühlt. Dann sind die Protection Packs lieferbar. Am Stand von Lupine konnte ein Leuchteneinheit begutachtet werden die speziell für E-Bikes von Bosch konzipiert wurde. Die Lupine SL B hat eine Zulassung nach StVZO und kostet ca. 265 €. Auch die OI von KNOG die als Kickstarter-Projekt geborene formschöne Fahrrad-Klingel aus Australien konnte auf der Eurobike erstmals in Augenschein genommen und ausprobiert werden. Der unverwechselbare Klang der OI war schon in der gesamten Halle zu hören und man fand schnell zum Stand von KNOG. Laut Standpersonal bekommen die Kickstarter-Backer ihre Bestellung in den nächsten 14 Tagen zugesendet. Ich bin gespannt. Am Stand von COBI – ebenso ein Kickstarter-Projekt – war eine Menge los. COBI macht das Bike smarter mit einer Hardware und einer App die z.B. an einem Bosch-Pedelec das Intuvia ersetzt. Mein Kickstarter-Paket ist auf dem Weg zu mir und in ein paar Tagen werde ich darüber berichten.
Teil 1 der Highlights findest Du hier und weitere Bilder in meiner Facebook-Galerie.