Der amerikanische Fahrrad-Komponentenhersteller SRAM vergrößert seine Büroräumlichkeiten im European Development and Training Center (EDTC) in Schweinfurt.
Der neu-bezogene Bürokomplex innerhalb des Gebäudes bietet 1.250 Quadratmeter modernste Bürofläche. Über 90 Mitarbeiter aus Test, Entwicklung, Patent, Industriedesign und Produkt-Management arbeiten seit Anfang Januar in ihren neuen Arbeitsräumen. Ursprünglich handelte es sich um die SRAM Getriebenaben-Montagehalle von 1999, die nun vom Architekturbüro Ropertz & Partner aus Schweinfurt gestaltet wurde.
Das Konzept des neuen Büros setzt mit viel Glas und Offenheit die SRAM Kultur in Szene. Moderne Arbeitsplätze, Lounges und großzügige Platzverhältnisse sollen es den Mitarbeitern ermöglichen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen; flexible Büroaufteilungen ermöglichen schnell zusammengestellte, innovative, hoch motivierte Projektteams.
Mit der Erweiterung sollen laut Marcus Schneider (Geschäftsleitung) die ehrgeizigen Ambitionen des Unternehmens für die Zukunft fit gemacht werden: „Ziel war es, die bestmögliche Umgebung für die leistungsfähigsten, kreativsten und enthusiastischsten Ingenieure und Designer der Fahrradbranche zu schaffen.“
Für das amerikanische Unternehmen, das Fahrradkomponenten wie Mountainbike- oder Rennrad-Schaltungen und -Bremsen, RockShox Federgabeln oder Zipp Laufräder entwickelt und herstellt, schafft die Erweiterung die Voraussetzungen für das weitere geplante Wachstum. Neben Schweinfurt, dem globalen Entwicklungs-Zentrum von Antriebskomponenten, unterhält SRAM Niederlassungen auf der ganzen Welt (das Hauptquartier ist in Chicago, USA beheimatet) und beschäftigt insgesamt über 3.500 Mitarbeiter.
Scheibenbremsen haben die Mountainbike-Welt im Sturm erobert und sind auch an Alltagsrädern immer häufiger zu finden. Nun findet man sich auch am Rennrad und seinen Spielarten.
Die kombinierte Naben-Kettenschaltung ist eine optimale Lösung fürs E-Bike mit Mittelmotor.