Gerade frisch zurück vom Ochsenkopf und vor dem Saisonendspurt in Bad Enbach laufen bereits die Planungen für die nächste Saison. Neben bewährten Spots soll es 2017 eine sechste Station in der Serie geben. Derzeit werden die Weichen dafür gestellt, dass die berühmte Kampenwand nahe des Chiemsees im kommenden Jahr Teil der größten deutschen Mountainbike Enduro-Serie wird.
Begeistert vom Vorhaben
Der Gemeinderat von Aschau zeigte sich der Presse gegenüber begeistert von dem Vorhaben, in die etablierte Serie eingebunden zu werden. Die Kampenwand ist der „Hausberg“ am Chiemsee und ein ausgesprochen cooles MTB-Revier. Die professionelle Organisation der Enduro One-Serie hat MTB-Aktivisten rund um Aschau so angesprochen, dass sich vor Ort ein Arbeitskreis gebildet hat, der den Serien-Stopp zum Ziel hat. An geeignete Strecken fehlt es rund um die Kampenwand wahrlich nicht.
Etliche Macher der Serie haben die Location bereits ausgespäht, Strecken unter die Stollen genommen und Murmeltiere gezählt.
Es spricht alles dafür
Ulrich Hanus, Chef des Serien-Promoters Baboons: „Wir blicken schon jetzt auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück. Die Teilnehmerzahlen haben sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt und alle Erwartungen übertroffen. Für 2017 wollen wir mit Aschau eine weitere, sehr attraktive Veranstaltung nachlegen. Unser Ziel ist klar definiert: Wir werden nächstes Jahr über 600 in die Enduro One-Serie eingeschriebene Fahrer begrüßen und damit eine Spitzenposition bei den europäischen MTB-Events.“
Serien-Manager Christian Hens: „Die Enduro One-Serie bleibt weiterhin die lizenzfreie MTB-Serie für Jedermann. Wir fühlen uns dem Breitensport verpflichtet, bieten dabei trotzdem hohen Anspruch auch für ambitionierte Fahrer aus dem Spitzensportbereich.“