Auch im Herbst und im Winter gibt es für Dich beim Mountainbiken viel zu erleben. Vielleicht besonders im Herbst, wenn sich die Landschaften langsam von Grün in wunderschöne, bunte Herbstfarben verwandeln, die Dich jede Woche aufs Neue überraschen. So schön diese Übergangszeit auch sein mag, so wenig angenehm ist es, wenn sich auch die Temperaturen wandeln. Bist Du jemand, der empfindlich auf Kälte reagiert? Dann wirst Du auch im Herbst und vorallem im Winter mit unangenehm kalten Zehen und Fingern herumlaufen. Woran liegt das und was kannst Du dagegen tun?
Mit beheizten Socken und Handschuhen der Kälte trotzen.
Zuerst eine kurze Biologiestunde: Deshalb erkältet man sich
Du bist intensiv mit dem Mountainbike unterwegs und hast trotzdem kalte Hände und Füße. Wie kann das sein? Ganz einfach, weil die Umgebungstemperatur so weit gesunken ist, dass Dein Körper zu schnell auskühlt. Dein Körper ist so gebaut, dass er überlebt. In dem Moment, in dem die Umgebungstemperatur abkühlt, konzentriert sich die Blutzirkulation hauptsächlich auf den Rumpf und den Kopf. Dort befinden sich die wichtigsten Organe wie das Herz, die Lunge und das Gehirn. Und diese gilt es als erstes am Leben zu halten.
Die kleinen Blutgefäße und kleinsten Kapillaren werden von Ihrem Kreislaufsystem weniger beachtet. Da weniger warmes Blut durch sie fließt, kann auch weniger Wärme an die Extremitäten des Körpers abgegeben werden.
Kälte wird also zuerst in den Extremitäten wie Händen und Füßen empfunden und breitet sich von dort unangenehm auf den Rest des Körpers aus.
Keine kalten Hände mehr
Du ernährst Dich gesund, trinkst viel Wasser, schläfst ausreichend und treibst viel Sport. Trotzdem leidest Du leicht unter kalten Händen? Dann gibt es nur eine wirklich gute Lösung: beheizbare Handschuhe. Denn wenn die Hände einmal kalt sind, werden sie auch mit normalen Handschuhen nicht so schnell wieder warm. Warum also nicht der Natur auf die Sprünge helfen mit technischen Gadgets, die einen Herbstspaziergang für Dich sehr angenehm machen.
Wie funktionieren beheizbare Handschuhe?
Die beheizbaren Handschuhe verfügen über ein ausgeklügeltes Wärmesystem, das aus ultradünnen Kohlenstoffwärmeleitern, einem intelligenten Chip und einer Batterie besteht. Die Wärmeleiter verlaufen über den Handrücken und über die Rückseite jedes Fingers. An der Manschette befindet sich ein An-/Aus-Knopf. Wenn Sie diesen Knopf einige Sekunden lang gedrückt halten, schaltet sich der Handschuh selbst ein. Schon nach 30 Sekunden spürst Du, wie die Wärme in Ihre Hände strömt, und nach 5 bis 10 Minuten ist der Handschuh vollständig aufgewärmt.
Worauf solltest Du beim Kauf von beheizbaren Handschuhen achten?
Kauftipps in Zusammenarbeit mit HeatPerformance®.
- Ein guter Griff am Lenker hat beim Radfahren stets oberste Priorität. Wähle daher Handschuhe mit einer guten Griffschicht. Die beheizbaren ALLROUND-Fahrradhandschuhe von HeatPerformance® sind ein guter Kandidat. Mit diesen Handschuhen kannst Du nicht nur gut greifen, sondern auch das Display Deiner Bedieneinheit oder Deines Handys gut bedienen. Sowohl am Daumen als auch am Zeigefinger befinden sich spezielle Touchscreen-Oberflächen.
- Wähle Handschuhe mit mehreren Wärmestufen. Du kannst die höchste Stufe verwenden, um Deine Hände aufzuwärmen. Um zu verhindern, dass die Hände zu heiß werden, ist es gut, wenn Du auf eine niedrigere Stufe umschaltest.
- Wähle sichere Handschuhe. Alle beheizbaren Handschuhe von HeatPerformance® sind mit einer Batterietasche in der Stulpe ausgestattet, die mit einem wasserdichten Reißverschluss versehen ist. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit in das Heizsystem eindringt.
- Wähle geschmeidige, leichte Handschuhe, die Deinen Fingern viel Bewegungsfreiheit lassen. Auch hier punkten die ALLROUND Heizhandschuhe.
- Damit die Batterien beim Tragen nicht stören, hat HeatPerformance® dünne, leichte Ionen-Lithium-Batterien mit bis zu 7,4 V und 2600 oder 3000 mAh Energie entwickelt. Diese leistungsstarken Batterien halten mindestens 8 Stunden, genug für einen ganzen Tag Radfahren.
- Wie bei normalen Handschuhen ist es wichtig, dass die Handschuhe nicht zu eng anliegen, da dies die Durchblutung beeinträchtigt und die Verdunstung von Schweiß verhindert.
- Kälte kann vor allem über die Handgelenke in die Hände eindringen. Achte also darauf, dass die Stulpen eng um die Handgelenke anliegen. Alle beheizbaren HeatPerformance®-Handschuhe haben einen verstellbaren Verschluss am Handgelenk.
Nie wieder kalte Füße
Feuchtigkeit ist katastrophal für warme Füße. Du musst also darauf achten, die Feuchtigkeit draußen zu halten und trage deshalb wasserdichte Schuhe, wenn es regnet. Oder verwende spezielle Überschuhe, die nicht nur die Feuchtigkeit draußen halten, sondern auch als zusätzliche Isolierschicht dienen.
Feuchtigkeit kommt nicht nur von außen, sondern auch von innen. Wenn Du eher zu Schweißfüßen neigst, ist ein spezielles Anti-Transpirations-Fußspray eine gute Idee. Achte auch darauf, dass Deine Schuhe nicht zu eng sind; der Zwischenraum zwischen Socken und Schuhen lässt den Schweiß verdampfen.
Bringen die oben genannten Maßnahmen nicht genug Linderung? Auch dann gibt es hier eine technische Lösung, die immer funktioniert: beheizbaren Socken gegen kalte Füße. Auf Knopfdruck spürst Du innerhalb von 30 Sekunden, wie die Wärme um Deine Zehen fließt.
Auch beim Kauf von beheizbaren Socken gibt es einiges zu beachten
Die Experten von HeatPerformance® geben Dir dafür einige Tipps:
- Wähle beheizbaren Socken, die für Deinen Zwecke geeignet sind. Für Radfahrer empfehlen wir in den meisten Fällen eine etwas dünnere beheizbare Socke. Dicke Socken isolieren die Wärme besser, bieten aber gleichzeitig weniger Komfort und Kontakt mit dem Radschuh. Es ist wichtig, dass um die Socke herum genügend Platz bleibt, damit die Schuhe nicht zu eng sind und der Schweiß verdunsten kann. Aus diesem Grund ist das Modell HeatPerformance® THIN für die meisten Mountainbiker die beste Wahl. Wenn Du breite Füße und wenig Platz in Deinen Wanderschuhen hast, kannst Du Dich auch für das noch dünnere ULTRA THIN Modell entscheiden.
- Die meisten elektrischen Socken gibt es in einer langen Ausführung. Das ist auch nicht verwunderlich, denn sie wurden ursprünglich für die wirklich kalten Winterregionen entwickelt. Eine lange Socke hält auch den Unterschenkel warm. Beim Wandern ist es jedoch nicht ideal, wenn man die Hose hochkrempeln muss, um den Bedienknopf zu betätigen. Wähle daher ein kürzeres Sockenmodell, bei dem der Bedienknopf tiefer liegt, so dass Du ihn leicht erreichen kannst.
- Wenn Du die Socken auch im Winter verwenden möchtest, wählst Du ein schwereres Modell. Die HeatPerformance® POWER-Socken verfügen über ein 5,5-V-Wärmesystem, das es den Wärmeleitern ermöglicht, noch mehr Wärme abzugeben. Diese Socken sind auch mit 7,4-V-Akkus mit 2600 oder 3000 mAh erhältlich. Diese Socken halten auch Deine Unterschenkel warm, aber dank der Fernbedienung kannst Du diese Socken trotzdem leicht bedienen.
- Wähle Socken, die nicht zu eng an den Füßen anliegen, da dies die Blutzirkulation behindert. Der Vorteil von beheizbaren Socken gegenüber Wandersocken aus Wolle ist, dass sie Elastan enthalten können. Elastan hat eine starke Dehnungseigenschaft, so dass die Socke perfekt fällt. Der Nachteil von Elastan ist, dass dieser Stoff nicht wärmeisolierend ist, weshalb man ihn in der Regel nicht in normalen Socken findet. Wenn Du Dich für eine unbeheizte Wandersocke entscheidest und möchtest, dass Deine Füße so warm wie möglich bleiben, wählst Du am besten eine Wollvariante.
- Achte auch hier darauf, dass Du Heizsocken mit kleinen, leichten Batterien wählst. Die HeatPerformance®-Batterien sind kompakt und voller Energie. Nach 4 Stunden Aufladung können Sie bis zu 7 Stunden (THIN-Socken) und bis zu 10 Stunden (POWER-Socken) durchhalten.
Nutze Deine Pause gut und halte sie kurz
Vor allem in den Pausen kühlst Du also schnell aus. Halte Deine Pause also kurz und versuche, Dich leicht zu bewegen und ziehe auch während der Pause eine zusätzliche Schicht an. Vor allem wenn es regnet und Du stark schwitzt, kühlst Du sehr schnell aus. Trage daher Kleidung aus feuchtigkeitsableitenden Stoffen wie Polyester und Bambus. Trage bei Regen eine wasserabweisende Außenschicht, z. B. aus Softshell.
Bei kaltem Wetter verspürt man weniger Durst, aber um den Stoffwechsel in Gang zu halten, ist es wichtig, viel zu trinken. Unbewusst verlierst Du beim Schwitzen und Ausatmen viel Feuchtigkeit. Nutzen Sie also Deine Pause, um viel zu trinken.
Nehme einen Riegel mit langsamen Kohlenhydraten zu Dir, um die zweite Hälfte der Tour gut zu überstehen, z. B. einen Haferflockenriegel. Nach dem Training kannst Du dann Deine Proteine wieder auffüllen.
Teile Dir Deine Tour in 2 Abschnitte auf
Obwohl Bewegung das Geheimnis für einen warmen Körper ist, ist es an kalten Tagen ratsam, anfangs nicht zu schnell zu hoch zu powern. Gib Deinen Muskeln Zeit, sich aufzuwärmen, denn mit kalten Muskeln ist die Verletzungsgefahr größer.
Ein guter Ratschlag ist, die Tour in 2 Teile zu unterteilen. In der ersten Hälfte solltest Du Dein Tempo drosseln und in der zweiten Hälfte mehr Gas geben. So kannst Du auch in der zweiten Hälfte Deine gespeicherte Energie nutzen, ohne bereits erschöpft zu sein.
Kurz gesagt, manchmal muss es nicht schwer sein, wenn es auch leicht sein kann. Gönne Dir ruhig etwas Luxus und wickele Deine Hände und Füße in Wärme ein. Auf diese Weise kannst Du Dich auf die Dinge konzentrieren, die Dir wichtig sind. Nicht auf Ihre kalten Hände und Füße, sondern auf Deine Tour und die schöne herbstliche Natur um Dich herum. Viel Spaß!
Ein ausführlicher Test der HeatPerformance Wäsche folgt in diesem Herbst. Nach dem Test folgt dann mein Fazit.