Ob Besucher, Aussteller und Organisatoren, alle waren sich einig: Das neue Messeformat VELOFrankfurt ist ein voller Erfolg und hatte einen erfolgreichen Start. 10.000 Besucher kamen an den beiden Messetagen, um sich über die Neuheiten und Trends von 120 Ausstellern und Marken zu informieren. Für Begeisterung sorgte vor allem die einzigartige Teststrecke auf dem Eisschnelllauf-Oval. Mit dem nahtlosen Übergang zur darin liegenden Schaufläche unter der rundum offenen Traglufthalle sowie dem Indoor-Areal in der Eissporthalle entfaltet das Festivalgelände eine Atmosphäre, die für das Erlebnis Fahrrad Maßstäbe setzt. In ihrer ersten Reaktion zeigten sich die Veranstalter Oliver Rohloff, Geschäftsführer der Frankfurter Societäts-Medien GmbH, und Ulrike Saade von der Agentur Velokonzept überwältigt und versicherten: „Dieses Wochenende war ein Super-Auftakt – und 2017 werden wir darauf aufbauen.“

Erfolgreicher Start für eine aussichtsreiche Zukunft

Das Potenzial einer großen Fahrradmesse in Frankfurt hatte bereits bei der offiziellen Eröffnung Staatssekretär Mathias Samson aus dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung hervorgehoben. Er vertrat den Schirmherren der VELOFrankfurt, den Hessischen Staatsminister Tarek Al-Wazir, und zeigte sich nach dem Messerundgang sehr beeindruckt. In seinem Grußwort versprach er, die Politik werde ihren Teil für ein fahrradfreundliches Hessen beitragen und verwies dabei unter anderem auf die Anfang des Jahres gegründete Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen. Oliver Schwebel, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, schwärmte bei der Begrüßung: „Das ist toll, was hier geschaffen wurde.“ Es sei absolut logisch, dass die „Mobilitätshauptstadt Frankfurt“ nun auch auf dem Fahrradsektor mobil mache.

Bei der Konzeption der VELOFrankfurt hatten die Organisatoren höchsten Wert darauf gelegt, das Motto der Messe „Erleben. Testen. Kaufen.“ für die Besucher Realität werden zu lassen. Das ist, einigen Regenschauern zum Trotz, mit dem Event an der Eissporthalle 2016 perfekt gelungen: Ob E-Bike, Lastenrad, stylisches Trike, Fatbike, Alltags- oder Sport- und Geländerad: Jeder Besucher konnte „sein“ Velo auf dem weitläufigen Areal ausgiebig fahren.

Dazu zeigten die Aussteller die aktuellsten Trends der Branche. So etwa unter dem Stichwort „Smart Cycling“. Da wachsen zur Zeit zwei Megatrends zusammen: Das Smartphone wird durch clevere Apps zur Steuerzentrale des Fahrrades, sowohl beim E-Bike als auch beim klassischen Rad. Eine ganz andere Richtung schlagen Entwickler ein, die mit Naturmaterialien dem Velo eine höchst individuelle Note verleihen: Sei es als Komplettrad aus Bambus oder durch höchst stilvolle Komponenten aus Holz wie Schutzbleche, Kettenschutz und ergonomisch geformte Handgriffe.

Das sagen die Besucher zur VELOFrankfurt…

Simone Voyé, Lehrerin aus Heidelberg: Ich bin hier um Falträder auszuprobieren. Einfach wahnsinnig spannend, viel zum Mitmachen, ausprobieren, die Teststrecke ist einfach super. Ich habe viele technische Neuerungen gesehen, von denen ich vorher nichts gewusst habe wie Räder mit fetten Reifen oder raffinierten Rahmenkonstruktionen. Die Atmosphäre ist insgesamt so offen und kommunikativ.

Niklas Korndörfer (14 Jahre Youtube:NiklasStudio): Ich laufe hier rum und teste viel. Alle Sachen, die mir gefallen, filme ich und zeige sie auf Youtube. Insbesondere die Fatbikes und Holz/Bambusfahrräder sind klasse.

Ilka Schweizer (Langen, mit drei Kinder am Testparcours): Ich finde es richtig gut. Vor allem auch, dass das mit dem Testen und Anmelden alles so unkompliziert und praktisch klappt.

Bettina und Dieter Staub (Saarland): Eigentlich waren wir nur bei unserer Tochter zu Besuch. Aber jetzt haben wir glatt ein E-Bike gekauft. Der Preis war voll in Ordnung. Die Fahrt hat sich rentiert!

Hella Pietsch (Eppstein): Ich habe von der Messe aus der Zeitung erfahren. Das war ja gar nicht zu übersehen. Und es ist prima, denn hier ist die Auswahl viel größer als in den Läden.

Thore (5, aus Friedberg) Der Pumptrack hat echt Spaß gemacht. Auch wenn da ein paar schwere Kurven drin waren!

…und das die Aussteller:

Norbert Sauer und Oliver Macarie (Hartje): Eine super Veranstaltung! Ab 10 Uhr ging’s sofort los bis zum Schluss. Die Testräder waren permanent unterwegs. Der Eisbahn-Außenring zum Testen ist einfach toll. Es macht Freude, in dieser Atmosphäre zu arbeiten. Das Lastenradrennen war klasse! Hier in Rhein-Main war eine Lücke, die jetzt super mit der VELOFrankfurt geschlossen wurde. Wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Mario Kuban (Storck Bicycle): Super Location, ideal für Testfahrten, super Zuspruch für unsere Marke.

Jürgen Henß (Fahrrad Böttgen, Frankfurt): Die mediale Darstellung im Vorfeld war super! Die Besucher sind gut vorinformiert und sehr interessiert! Macht wirklich Spaß.

Michael Fasshauer (GO CRAZY Mountainbike-Reisen): Das Konzept der VELOFrankfurt ist einfach gut. Die Location super, weil überdacht und trotzdem draußen. Wir haben mehr Frequenz als erwartet.

Christoph Künnemann (Geschäftsführer B.O.C. Frankfurt): Sie haben hart gearbeitet, dass ich komme – und Sie hatten Recht! Gute qualitative Gespräche und super Frequenz. Wir schnacken uns den Hals trocken.

Harald Spiering und Gudrun Lethmate (Regionalverband Ruhr):  Tolle Resonanz, interessiertes Publikum, anspruchsvolle Fragen – zum Beispiel auch nach dem Radschnellweg Ruhr. Wir sind vom Gesamtkonzept begeistert, der Mix aus hochwertigen Produkten mit dem großen Testparcours ist einfach stimmig!

Kerstin Winter (Werratal Touristik): Tolles Angebot, tolle Mischung, das Publikum hochinteressiert. Das Material für 2 Tage war nach 1 Tag schon vergriffen. Wir mussten nachordern. Das Einzugsgebiet ist ideal! Wir sind nächstes Jahr wieder dabei.

Doris Spohr (ADFC Hessen) und Bertram Giebeler (ADFC Frankfurt): Hier ist schwer was los! Sehr erfreulich, viele neue Mitgliedschaften. Die Besucher kommen stark über Frankfurt hinaus bis Marburg, Odenwald. Toll! Sehr weiter Einzugsbereich. Wir sind gerne wieder dabei!

Simon Smith (QWIC): Wir hatten eigentlich gedacht, der Termin liegt zu spät in der Saison – aber tut er nicht! Das hat alles perfekt gepasst. Was will man mehr, als dass lauter gut gelaunte Leute im T-Shirt übers Gelände laufen.

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